Kleine Ursache, große Auswirkungen

In der Leutstettener Straße in Starnberg, zwischen der Josef-Jägerhuber-Straße und der Münchener Straße (B 2)befuhr ein 19-jähriger Mann aus dem Landkreis Ostallgäu mit seinem Lkw, Iveco, gegen 13.00 Uhr, die Leutstettener Straße in Richtung Innenstadt. Etwa in der Mitte bemerkte er, dass er falsch gefahren war und wendete daher in einer Hofeinfahrt.

Im Verlauf des Wendemanövers riss er sich dabei seinen Tank auf. Er fuhr dann, nachdem er dies nicht bemerkt hatte bis zur Ampel an der Münchener Straße. Dann wurde darauf aufmerksam gemacht.

Aus dem Tank liefen bis dahin rund 100 Liter Dieselkraftstoff aus. Die Leutstettener Straße musste daraufhin komplett für den Verkehr in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Das Landratsamt Starnberg, Abteilung Wasserrecht, und das Wasserwirtschaftsamt Weilheim waren ebenfalls an der Einsatzstelle, nachdem Diesel in den Tagwasserkanal gelaufen war und zu befürchten war, dass dies in den Georgenbach gespült wird. Glücklicherweise konnte dies nicht festgestellt werden. Da die Fahrbahn, im Bereich der Dieselspur glatt war, musste eine Spezialfirma ausLandsberg am Lech angefordert werden, um die Fahrbahn zu reinigen, bevor der Verkehr wieder laufen kann.

Die Sperrung der Leutstettener Straße, verbunden mit dem Ausflugs-, Bade- und sonstigem Freitagsverkehr, ergab, dass innerhalb

kürzester Zeit in Starnberg der Verkehr zum Erliegen kam. Auf der gesamten B 2 in Starnberg gab es einen Stau, der sowohl über die

A 952 bis fast zum Dreieck Starnberg ging und aus dem Süden bis zum Kreisverkehr am Maxhof. Auch in der Innenstadt war keinDurchkommen mehr. Gleiches war auch aus Richtung Gauting der Fall.



Polizei Starnberg | Bei uns veröffentlicht am 26.07.2013

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