BRK-Kreisgeschäftsführer Martin Ulses übernimmt neue Funktion ausserhalb des BRK Kreisverbandes Starnberg

Martin Ulses, Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverbandes
Starnberg, wird sich zum 01.09.2010 einer neuen Herausforderung ausserhalb
des BRK Kreisverbandes Starnberg widmen.

In aller Offenheit teilten Michael Kuffer - Vorsitzender des BRK
Kreisverbandes Starnberg – und Martin Ulses übereinstimmend mit, dass
zwischen Vorstand und Kreisgeschäftsführer unterschiedliche Auffassungen
über die notwendigen Reformen bestanden. Nun habe man sich in enger
Abstimmung mit Bezirks- und Landesverband auf diesen Weg verständigt.

Kuffer betont, dass die Zusammenarbeit mit Martin Ulses trotz der
Differenzen in der Sache stets von einem hohen fachlichen Niveau und
persönlicher Wertschätzung geprägt war. "Ich bin froh, dass wir eine für
alle Seiten gute Lösung gefunden haben.”, so Kuffer. Martin Ulses ergänzt:
“Die Aufgabe im Kreisverband Starnberg gehört zu den schönsten und
herausfordernsten im BRK. Nunmehr freue ich mich aber sehr auf die neue
Aufgabe.”

Der Verband müsse sich nun voll und ganz auf die anstehenden Aufgaben
konzentrieren, so der BRK-Kreisvorsitzende Michael Kuffer: “Im Interesse
sowohl der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis, als auch der mehreren
tausend BRK-Mitarbeiter und -Helfer darf ich als Vorsitzender nicht
nachlassen, die notwendigen Reformen zügig voranzutreiben. Die Idee des
Roten Kreuzes ist auch im 21. Jahrhundert noch ebenso aktuell wie
unentbehrlich. Das Rote Kreuz erfüllt eine Reihe wichtiger Aufgaben, die
weder vom Staat direkt, noch von der Privatwirtschaft zu wirtschaftlichen
Bedingungen geleistet werden können. Auf der anderen Seite stehen wir bei
ausfinanzierten Aufgaben im verstärkten Wettbewerb zu privater Konkurrenz,
die damit Gewinne erwirtschaften will. Wir sind es den Menschen schuldig,
das Rote Kreuz so auszurichten, dass es auch in dieser Situation eines
verschärften Wettbewerbs alle seine Aufgaben weiterhin optimal erfüllen
kann.”

In enger Abstimmung mit dem Bezirksgeschäftsführer Michael Urek wird der
BRK-Kreisvorsitzende Michael Kuffer dem Kreisvorstand in seiner Sitzung am
heutigen Abend vorschlagen, die Umsetzung des bereits beschlossenen
Reformkonzeptes mit einer Interimsgeschäftsführung zu verbinden. Es müsse
sichergestellt werden, dass die vom Kreisvorstand beschlossenen Reformen
auch weiterhin so schnell operativ umgesetzt werden, dass sie bereits im
Haushaltsjahr 2011 wirksam werden können. Hierzu solle noch in diesem Monat
eine kompetente Persönlichkeit gefunden werden, die sich zeitlich begrenzt
schwerpunktmäßig auf die Umsetzung der Reformen konzentrieren könne.
Daneben könne man dann in aller Ruhe einen geeigneten Nachfolger für Martin
Ulses in dem wichtigen Amt des Kreisgeschäftsführers finden.

BRK Kreisverband Starnberg | Bei uns veröffentlicht am 09.07.2010

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