Aufklärungsaktion bezüglich betrügerischer Telefonanrufe

Am Nachmittag des 11.07.2018 waren über 30 „echte“ Polizeibeamte im Bereich der Polizeiinspektionen Starnberg und Herrsching unterwegs, um Anwohner insbesondere über das Phänomen der Anrufe durch „falsche“ Polizeibeamte aufzuklären. Dazu verteilten die jungen Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizei Flyer und Informationsmaterial an über 220 Haushalte. Bemerkenswert war auch, dass mehrere Anwohner bei der Starnberger Polizei anriefen und sich erkundigten, ob es sich bei den in Uniform tätigen Polizisten tatsächlich um „richtige“ Ordnungshüter handelt.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizeiinspektion Starnberg nochmals eindringlich davor, am Telefon persönlichen Daten oder Angaben zu Vermögenswerten an fremde Personen herauszugeben. Im Zweifelsfall sollte man solche Angaben erst nach einem persönlichen Rückruf bei der bekannten Telefonnummer der betreffenden Dienststelle machen.
Auch eine im Display des eigenen Telefons angezeigte Telefonnummer des Anrufers ist keine Gewähr dafür, dass es sich tatsächlich um die vermeintliche Dienststelle handelt. Mehrmals wurde auch die Notrufnummer 110 angezeigt, unter die die Polizeibehörden ohnehin nie anrufen würden.
Diese Zurückhaltung sollte nicht nur bei einem Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten angewandt werden, sondern auch bei Anrufen angeblicher „Microsoftmitarbeiter“, oder sonstigen telefonischen Anfragen unbekannter Personen.


Polizei Starnberg | Bei uns veröffentlicht am 12.07.2018

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